Am 12. Juni 21 konnte ich endlich einmal meine Gourmetfreunde mit einer Feuerküche im Garten beglücken. Die Kommentare waren, dass man normalerweise als Koch befürchtet, dass etwas verkohlt oder beim Grillieren ins Feuer fällt. Hier wurden diese Fehler mit Absicht begangen und das Resultat war magisch. Die verkohlten Zwiebeln hatten unter der Kohleschicht eine karamelisierte Hülle, das Fleisch direkt aus der Glut war kross und saftig angebraten, das Brot hatte den typischen Holzkohleofen-Boden, die Linzertorte-Konfitüre schmeckte allzu fruchtig-süss, die Tapinaden kamen urchig-berghüttig daher, und der Fisch auf dem Spargelbeet war zart durchzogen. Yummie!

Frühlingszwiebeln schmoren bis sie verkohlen. 
Zweifel kommen hoch, ist jedoch die Kohle weg, dann erscheint ein magischer Geschmack. 
Fisch saftig auf dem Spargelbett. 
Hauptspeise Kohlenfleisch mit Glutauberginen und Bratkartoffeln. 
Das rundgeflochtene Zopfbrot aus dem Petromax. 
Glut auf dem Deckel des Topfes erzeugt die Oberhitze. 
Die Schärfe der Tapinade 
wird mit Nüssen abgeschmeckt und 
mit gebratenem Brot und geschmorten Tomaten ergänzt. 
Das Spargelbett 
Die Nachspeise wird zubereitet. 
Linzertorte improvisiert.